Tuesday, May 15, 2007

Carolina González Velásquez- Chile - COLONÍZAME

Cierra mis ventanas con tus secretos,
que tu aliento abra mi boca para respirar,
despídete en mi cuello,
mi espalda te sabrá esperar…
Aventúrate en mi pecho,
cruza la llanura besando la cima de mis montes
piérdete en el valle de mi vientre
bebe del pozo, sin consideración es tu derecho,
este mundo conquistaste yendo de frente.
Aférrate a mis caderas
e intérnate en la selva de los pilares de mi cuerpo
sumerge tu voz en mi templo perdido,
pasea por él, como si no existiera el tiempo,
que tu voz haga eco en la mía,
una voz que se ecuche sin fronteras…
Tus dedos abrirán camino,
toman posesión de ésta,
tu tierra soñada,
descúbrela,
abrázala,
poséela,
domínala…
descubre todos los secretos,
te pertenecen,
no necesitas guerra,
ella se rindió ante tu mirada.
Disfrútala,
aliméntate de ella,
pero déjala dormir después de amarla.
Amándome en las solitarias sombras
cuando las sombras de la noche tocan mi piel,
despiertan sedientas y vagabundas aves de cristal,
ardientes llamas las mecen…
las sombras atraen en su silencio,
deseos dormidos desde tiempos inmemoriales,
levantando millares de montes que hacen áspera mi piel,
oscuros besos de sombras infinitas
humedecen la lúgubre verdad que soy,
sombrías corrientes guiarán
digitales luciérnagas
que alumbran mis entrañas
Cuando las sombras de la noche tocan mi piel,
los recuerdos se me hacen realidad
y retomo las candentes danzas en solitario,
se dibujan siluetas en mis ojos cerrados,
que dirigen mi cuerpo a mi propio infinito.
Las imágenes de la ausencia
me transportan a las alturas,
me ahogan el respiro
en mi propio sudor de amarga soledad,
explotan tierras abandonadas,
bosques fúnebres florecen…
en las sombras que ya me cubren,
después del sueño de la falsedad,
abrazada a mi misma
y a mi propia nada,
con el alma agotada de no amar,
me duermo en la sombra de mi realidad.

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BESIEDLE MICH

Schließe meine Fenster mit deinen Geheimnissen,
dein Hauch öffne meinen Mund dem Atem,
nimm Abschied an meiner Kehle,
mein Rücken wird dich erwarten ...
Besteige meine Brust,
durchquere die Ebene, küsse die Gipfel
verliere dich im Tal meines Leibes
trinke aus dem Quell, ohne Zögern, es ist dein Recht,
diese Welt hast du mutig erobert.
Halte dich an meinen Hüften
und dringe in den Dschungel der Säulen meines Körpers ein,
versenke deine Stimme in meinem verborgenen Tempel,
ergehe dich in ihm, als gäbe es keine Zeit,
deine Stimme widerhalle in meiner,
eine Stimme, die über alle Grenzen erschalle ...
Deine Finger werden den Pfad erkunden,
deine erträumte Erde
in Besitz nehmen,
entdecke sie,
umarme sie,
mach sie dir zu eigen,
beherrsche sie ...
enthülle alle Geheimnisse,
sie sind dein,
du siegst kampflos,
sie ergab sich deinem Blick.
Erfreue dich ihrer,
Nähre dich von ihr,
doch lass sie ruhen, nachdem du sie geküsst.
Wenn du mich in den einsamen Schatten liebst,
wo die Nacht meine Haut berührt,
erwachen durstige und heimatlose Vögel aus Glas,
geschaukelt auf lodernden Flammen ...
In ihrem Schweigen locken die Schatten
ein Begehren, entschlafen seit urdenklicher Zeit,
das tausende von Hügeln auf meiner Haut erhebt,
dunkle Küsse unlotbaren Dunkels
benetzen meine abgründige Wahrheit,
auf düsteren Strömen werden
phosphoreszierende Glühwürmchen
durch mein Innerstes treiben.
Wenn die Nachtschatten meine Haut berühren,
erwachen mir die Erinnerungen zum Leben
und allein beginne ich wieder den brennenden Tanz,
meine geschlossenen Augen zeichnen Umrisse nach,
die meinen Körper in meine eigene Unendlichkeit führen.
Die Bilder der Trennung
wirbeln mich in die Höhen,
ertränken den Atem
im bitteren Schweiß meiner Einsamkeit,
lassen wüstes Land zurück,
wo Totenwälder erblühen ...
In den Schatten, die mich umhüllen,
nach dem betrogenen Traum,
an mich selbst geklammert
und mein eigenes Nichts,
mit versiegter Seele, da ohne Liebe,
schlafe ich im Schatten meiner Wirklichkeit.

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